Mike Mottl berät im Mannebüro gewalttätige Männer. Welche Rolle Sexualität dabei spielt, warum Spazierengehen hilft und wie er mit einem neuen Projekt Migranten besser unterstützen will.
Mehr Männer müssen in Gewalttherapie
Die Zürcher Justiz schickte 2019 doppelt so viele Täter in ein Lernprogramm wie bis anhin. Angebote für Männer, die kein Deutsch sprechen, fehlen aber.
«Wenn ich schlug, schwieg sie»
Überforderung. So erklärt der Mann, warum er in seiner Ehe zuschlug, statt nach anderen Lösungen zu suchen. In der «Rundschau» erklärt er, warum er gegenüber seiner damaligen Ehefrau immer wieder gewalttätig wurde. «Ich bin klar der Täter», sagt der Vater dreier Kinder. Doch er sei auch Opfer gewesen, ein Opfer verbaler Gewalt.
Rettendes Faltblatt – häusliche Gewalt frühzeitig zu erkennen, kann viel Leid verhindern
Eine erfolgreiche, unabhängige Ärztin wird doch nicht zum Opfer häuslicher Gewalt? Was unmöglich scheint, hat unsere Kolumnistin bei einer Bekannten erlebt.
Beitrag in der Rubrik «Hauptsache, gesund» in der Neuen Zürcher Zeitung vom 20. Januar 2020
Machokultur begünstigt häusliche Gewalt
«Den Zusammenhang zwischen häuslicher Gewalt und kulturellem Hintergrund hat der Gewaltforscher Dirk Baier von der ZHAW untersucht. Er kommt zum Schluss: Menschen in der Schweiz, deren Eltern im Ausland geboren sind, sind häufiger für häusliche Gewalt verantwortlich, weil in vielen Herkunftsländern noch stärker eine Machokultur herrscht.»
Grünes Postulat: Kanton soll für mehr Schutzplätze sorgen
Wie Zentralplus berichtet, haben die Grünen Kanton Luzern ein Postulat eingereicht, mit dem sie die Luzerner Regierung auffordern, im Sinne der Istanbul-Konvention für mehr Schutzplätze im Frauenhaus Luzern zu sorgen.
Bus Screen 2017
16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2016
Videointerview zur Kampagen: «16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2016» – Gewaltberater Thomas Jost erzählt, wie Rollenbilder in der Schweiz zur Gewalt zwischen Mann und Frau beitragen.
«Es beginnt mit Türschlagen und endet im Drama»
Es vergeht keine Woche, in der die Auswirkungen vom Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17) nicht diskutiert werden. Jetzt meldet sich agredis Geschäftsleiter Thomas Jost zu Wort: Die geplanten Kürzungen im Bereich Gewaltprävention seien nicht hinzunehmen.
„«Es beginnt mit Türschlagen und endet im Drama»“ weiterlesen